Polizeipräsenz und Kontrollen an Partyhotspots konsequent fortführen

    Die heutige Berichterstattung über das vergangene Wochenende und die Kieler Partyhotspots zeigt,
    dass verstärkte Kontrollen und eine deutlich sichtbare Polizeipräsenz das Partygeschehen durchaus
    in geregelte Bahnen lenken können.

    Die AfD-Ratsfraktion fordert, daran nun anzuknüpfen und der Polizei sowie dem Kommunalen
    Ordnungsdienst volle politische Rückendeckung für ein gemeinsames und konsequentes Vorgehen
    zu geben.

    Die Clubbetreiber und Gastronomen in der Bergstraße sollten nicht nur mit einbezogen,
    sondern dauerhaft in die Pflicht und die Verantwortung genommen werden, auf die Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln zu achten. Menschen, die absichtlich gegen diese Regeln verstoßen,verhalten sich rücksichtlos und unsolidarisch, indem sie sich und andere gefährden. Der Partyszene muss die „rote Linie“ bekannt gegeben und bei Überschreitung mit Null Toleranz darauf reagiert werden.

    Dass es im Schrevenpark „nur“ zu Lärmbestätigungen gekommen ist, darf in dieser Situation auch kein Ruhepflaster sein, denn die Beeinträchtigungen für die Anwohner sind nicht erst seit diesem Sommer erheblich. Rücksichtnahme zeigt sich nicht nur durch die Einhaltung von Abstandsregeln, sondern auch durch ein allgemein sozial verträgliches Verhalten im öffentlichen Raum. Dies gilt es besonders in Zeiten der Einschränkung einzufordern. Damit die Kieler Polizei auf veränderte Stimmungslagen mit allen gebotenen Mitteln schnell reagieren kann, muss die Situation an den verschiedenen Partyhotspots der Stadt ständig im Blick und unter Kontrolle behalten werden, fordert die Vorsitzende der AfD-Ratsfraktion Julia Brüggen.