Die AfD-Ratsfraktion gratuliert dem Oberbürgermeister Herrn Dr. Kämpfer zur Wiederwahl. Die Grünen haben es ihm ja auch leicht gemacht, so ohne Anspruch auf einen eigenen Kandidaten.
Es gibt große Problemfelder in Kiel, die es mit Hochdruck zu bearbeiten gilt. Die Wiederwahl und somit nahtlose Fortführung seiner Amtsgeschäfte bestärken unsere Erwartung, dass in Kiels Dringlichkeitsfeldern nichts auf die lange Bank geschoben wird.
Das eilfertige und politisch motivierte Hofieren von „Aktivisten“ mit absolutistischem Anspruch hat die Stadt zur Geisel von Klimaextremisten gemacht.
Wir erwarten von Herrn Dr. Kämpfer, dass die Stadt grundsätzlich alle verfügbaren Rechtsmittel einsetzt, um die Bürger Kiels, die Pendler und die Wirtschaft der Stadt vor den unverhältnismäßigen Beeinträchtigungen dieses „Aktivismus“ zu schützen.
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, dramatischer Sanierungsstau im Bereich Schule und zu- nehmende Probleme durch den Verlust von Sauberkeit und Ordnung im öffentlichen Raum (Stich- wort „wilder Müll“) sind nur einige der für die Bürger sichtbaren Problemfelder.
Den realen Problemen Kiels muss sich der Oberbürgermeister stellen, anstatt Ressourcen für den „Klimanotstand“ oder „sichere Häfen“ zu verbrauchen, so die Vorsitzende der AfD-Ratsfraktion Julia Brüggen.
Die AfD-Ratsfraktion steht jedenfalls für eine konstruktive und ideologiefreie Zusammenarbeit be- reit.