Die Marine gehört zu Kiel und ist untrennbar mit der Geschichte der Stadt und der Kieler Woche verbunden.
Nun kündigen die Traditionsverächter einen neuen Anlauf an, die Marine und das Militär von der Kieler Woche auszuschließen. Die Grünen zeigen ihre inhaltlichen Übereinstimmungen mit der umbenannten SED „die Linke“ immer deutlicher.
Bereits im Juni 2019 hat die Linke versucht, die Bundeswehr, die Marine und die ausländischen Einheiten als traditionelle Gäste und Teilnehmer der Kieler Woche zukünftig ausschließen. Der 2019 gescheiterte Antrag der Linken-Ratsfraktion, die Kieler Woche zu „entmilitarisieren“ wird nun zum Auftrag für die Grüne-Ratsfraktion, gemäß Beschluss ihres Kreisverbandes.
Die links-grüne Gemeinsamkeit der Parteien für Sitzblockierer, Schiffsblockierer und traditionsverachtende „Aktivisten“ wird sich dann wohl bald in der Kieler Ratsversammlung in Form eines entsprechenden Antrages zeigen.
Der Sprecher des AfD-Kreisverbandes Guido Dachs und die Vorsitzende der AfD-Ratsfraktion Julia Brüggen heißen die Marine und ihre ausländischen Gäste zur Kieler Woche herzlich willkommen und erteilen jedem Versuch eine deutliche Absage, die Rolle der Marine in Kiel und ihre Bedeutung für die Stadt und die Kieler Woche zu marginalisieren.
Völkerverständigung findet nicht nur zwischen Menschen in Zivilkleidung statt, sondern auch durch die Einladung ausländischer Marineeinheiten, die in friedlicher und freundlicher Mission Gäste der Kieler Woche sind und herzlich begrüßt werden von den Bewohnern der Stadt Kiel.
Die Kieler Woche wird erst durch die Beteiligung und den Besuch vieler Menschen aus aller Welt, Institutionen, Vereinen, Sportlern, Soldaten, Ehrengästen und den Kieler Bürgern, zu dem bei Jung und Alt beliebten weltoffenen Fest mit dem besonderen Flair.
Jahr für Jahr steigen die Besucherzahlen beim „Open Ship“. Das ist ein deutliches Zeichen für das gestiegene Interesse der Öffentlichkeit und der Besucher an den Schiffen und den Besatzungen.
AfD-Sprecher Guido Dachs und Ratsfrau Julia Brüggen fordern die anderen Ratsfraktionen auf, sich deutlich hinter die Marine und die Bundeswehr in Kiel zu stellen.