Grundstücksbesetzung durch Wagengruppe „Schlagloch“ sofort beenden!

    Freiwillig Wohnungslose, die in alten Bauwagen, schrottreifen Wohnmobilen und klapprigen Bus-sen im Kieler Stadtgebiet umherziehen, zwängen der Stadt und dem öffentlichen Raum ihre Art zu leben auf. Die AfD-Ratsfraktion spricht sich dafür aus, diesem Treiben nun endlich Einhalt zu gebieten.

    Seit April 2017 zieht die Wagengruppe „Schlagloch“ im Kieler Stadtgebiet umher, und macht dabei auch nicht Halt vor Privatgrundstücken. Die sogenannten „Wohn-Aktivisten“ nehmen sich die Freiheit, dort zu stehen, wo es ihnen gefällt – ob legal, illegal – das ist ihnen ganz egal.

    Ihre wahrscheinlich wenig verkehrssicheren Vehikel sind auch keine liebevoll restaurierten Oldti-mer, sondern eine Ansammlung schrottreifer Fahrzeuge, die wohl niemand in seiner unmittelba-ren Nachbarschaft als ansprechenden Anblick empfindet.

    „Aktivisten“ sollte eigentlich ein positiv besetzter Begriff sein, aber besetzt ist im Zusammenhang mit der Wagengruppe „Schlagloch“ nur eines – das Grundstück, auf dem sie gerade wieder einmal illegal steht. Aktuell haben sie sich an der Werftbahnstraße/Ecke Gablenzstraße, in unmittelbarer Nähe des neuen Schwimmbades, niedergelassen.

    Plätze, die ihnen seitens der Stadt angeboten wurden, wollten sie nicht – nicht gut genug, nicht zentral genug…oder die Nachbarschaft gefällt ihnen nicht, weil dort schon andere ihrer „Lebens-art“ stehen.

    Die Besetzung von Grundstücken durch diese Wagengruppe oder das Wohnen auf der Straße, im öffentlichen Raum, muss nun beendet werden. Entweder stehen sie dort, wo es ihnen erlaubt wird, oder nirgendwo. Wer seine „mobile Lebensweise“ ausleben möchte, soll auf den Camping-platz gehen. Aber auch dort gibt es eine Platzordnung!