„FridaysForFuture“: Kiel achtet die Schulpflicht!

    Die AfD-Fraktion im Kieler Rat kritisiert die Haltung der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Linke und Fraktion,die vorbehaltlos hinter den FridaysForFuture-Demonstrationen stehen.

    Die AfD hingegen setzt sich für die Einhaltung der Schulpflicht ohne Wenn und Aber ein und fordert Schulen und Politik auf, sich parteipolitisch neutral zu verhalten.

    Es kann nicht sein, dass Schulen und die Konsensparteien im Rathaus entscheiden, für welche Themen Schüler dem Unterricht fernbleiben dürfen.

    Verstöße gegen die Schulpflicht sind zu ahnden. Regeln machen nur Sinn, wenn auf die Regelübertretungen auchKonsequenzen/Sanktionen erfolgen. Kommt ein Schüler seiner Schulpflicht nicht nach, liegt eine Schulverweigerung vor.

    Die AfD begrüßt politisches Engagement Jugendlicher – außerhalb der Unterrichtszeiten

    Die Demonstration für den Klimaschutz am vergangenenSamstag in Kiel zeigt allerdings, dass es zu einem rapiden Abfall der Beteiligung kommt, wenn es darum geht, selbst etwas zu opfern und sei es nur die Freizeit!

    Die Teilnehmer der „FridaysForFuture“-Demonstration sollten sich allerdings auch selbst an die Ansprüche halten, die sie an andere richten.

    Das fängt schon im Kleinen an:

    Anstatt sich mit dem Eltern-Taxi zur Schule oder gar zur „FridaysForFuture“-Demonstration kutschieren zulassen, wäre der Bus die umweltschonendere Alternative. Dies gilt auch für den „Coffee to go“, den man aus einem wiederverwertbaren Becher trinken sollte und nicht aus einem Plastikbecher.

    Gleichgültig für welche Themen man sich einsetzt – Umweltschutz ist eines der wichtigsten Themen – glaubwürdig ist man nur, wenn man bereit ist, auch selbst für das Ziel auf etwas zu verzichten.