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Abschaffung der Hundesteuer in Kiel

Die Hundesteuer in Kiel ist eine unnötige Belastung für die Bürger. Die AfD-Ratsfraktion Kiel fordert daher die Abschaffung dieser Bagatellsteuer und setzt sich für eine gerechtere und transparentere Steuerpolitik ein.
So sind 2025 Einnahmen durch die Hundesteuer in Höhe von rund 1,37 Mio. Euro geplant, was gerade mal 0,25 % der Steuereinnahmen (rund 445 Millionen Euro) der Stadt Kiel ausmacht. In Bezug auf die Gesamterträge der Stadt Kiel in Höhe von rund 1.391,2 Millionen Euro ist dies nochmals wesentlich geringer. Im Verhältnis dazu würde die Stadtverwaltung durch den Wegfall der Steuer und den dadurch entfallenen Verwaltungsaufwand für Erhebung und Kontrolle entlastet werden.
[Bagatellsteuern sind Steuern, deren Steueraufkommen vergleichsweise gering ist. Der Erhebungsaufwand ist demgegenüber häufig relativ hoch. Die Erzielung von Einnahmen ist bei diesen Steuern häufig eher Nebenzweck, was nach der Abgabenordnung auch zulässig ist. Ziel der Bagatellsteuern kann die Entfaltung gewisser, politisch erwünschter Steuerwirkungen sein.
Hunde sind nicht nur treue Begleiter, sie sind auch ein wichtiger Teil des sozialen Lebens und der Gesundheitsförderung. Ein Hund bringt Menschen zusammen, fördert die Bewegung an der frischen Luft und sorgt für mehr Lebensqualität. Die Abschaffung der Hundesteuer würde nicht nur den Tierhaltern zugutekommen, sondern auch den Tieren selbst – denn wer kann es schon ertragen, seinen geliebten Hund durch eine solche Steuer zusätzlich zu belasten?
Die Hundesteuer ist die einzige noch vorhandene Tiersteuer.
Wir fordern daher: Weg mit der Hundesteuer! Für mehr Freiheit und ein besseres Miteinander zwischen Mensch und Tier!