Großfamilien, Grillgelage im Park, Fladenbrote im See! Senioren und Mütter mit Kindern meiden Kieler Park

    Das ständig zunehmende Problem der illegalen Müllablage – des sogenannten wilden Mülls ist für alle, außer der Kieler AfD-Ratsfraktion, offensichtlich eine zu vernachlässigende Angelegenheit, wie die Ablehnung des AfD-Antrages zum Thema „Wilder Müll“ in der letzten Ratsversammlung verdeutlichte.

    Die Kieler Politik sieht hier keinen Handlungsbedarf, die Einwohner der Stadt für den korrekten Umgang mit Müll und eine saubere Umwelt zu sensibilisieren und dafür auch mittels Beschilderung und direkter Ansprache darauf hinzuweisen, dass Fehlverhalten sanktioniert wird.

    Es gibt Stadtteile, die besonders stark betroffen sind und deren Bewohner und ehrenamtliche Initiativen müssen in ihren Bemühungen, unser aller Umfeld sauber und lebenswert zu halten, unterstützt werden. Wenn beklagt wird, dass viele zugezogene Bewohner die Regeln für den korrekten Umgang mit Abfall, Sperrmüll und Nahrungsmittelresten nicht kennen, dann ist hier Handlungsbedarf geboten.

    Unkenntnis von Regeln und Sprachbarrieren sind ein Teil des Problems. Wenn man Probleme in Angriff nehmen will, dann muss man sie auch offen ansprechen.

    Falsche Toleranz ist hier nicht angebracht.

    Das Problem des wilden Mülls betrifft die Stadtteile unterschiedlich stark – kommt aber im gesamten Stadtbild vor. An den bekannten Ablageplätzen müssen die „ungeschriebenen Regeln“ unseres korrekten Umgangs mit der Umwelt sichtbar werden und durchgesetzt werden. Mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.

    https://m.kn-online.de/…/Aerger-ueber-Partymuell-im-Kieler-…